Richthofen Eurofighter
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Taktisches Luftwaffengeschwader 71 "Richthofen"

Im ostfriesischen Wittmund ist das ehemalige Jagdgeschwader 71 "Richthofen“, jetzt Taktisches Luftwaffengeschwader 71 "Richthofen", der Bundeswehr beheimatet. 1961 wurde dem Geschwader der Name verliehen. Namensgeber ist der bekannteste Jagdflieger des 1. Weltkrieges, Manfred Freiherr von Richthofen. Aufgrund seines berühmten Namensgebers ist dies wohl der bekannteste fliegende Verband der deutschen Luftwaffe. Nahezu  782 Soldatinnen und Soldaten und ca. 155 zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben hier ihren Arbeitsplatz.

Das Luftwaffengeschwader ist der NATO jederzeit als so genannte „Command Force“ unterstellt. In diesem Rahmen hat der Verband den Auftrag, zusammen mit alliierten Luftwaffen sowie im Verbund mit bodengestützten Luftverteidigungskräften, die Unversehrtheit des Luftraumes über der Bundesrepublik Deutschland jederzeit zu gewährleisten. Dazu stehen ständig zwei Jagdflugzeuge in permanenter Alarmbereitschaft. Diese Alarmrotte (Quick Reaction Alert) hat in erster Linie die Identifizierung sowie das mögliche Abfangen unbekannter oder nicht zuordnenbarer Flugziele bei einer Luftraumverletzung zum Auftrag. Herausragende Höhepunkte waren 2006 der Papstbesuch und die Fußballweltmeisterschaft sowie der Besuch des amerikanischen Präsidenten. Während dieser Veranstaltungen sorgte das Geschwader für die nötige Sicherheit im Luftraum. Im Weiteren nimmt das Geschwader die Aufgabe eines Krisenreaktionsverbandes wahr.

Derzeit werden auf dem NATO-Flugplatz in Wittmundhafen große und weiträumige Baumaßnahmen durchgeführt. Die dort stationierten Eurofighter wurden vorübergehend zum Stützpunkt nach Rostock/Laage verlegt. Die Rückkehr nach Wittmund ist für das Frühjahr 2025 vorgesehen. Insgesamt werden die Bauarbeiten erst in 2032 komplett abgeschlossen sein. Dann ist die Anlage der modernste militärische Flughafen in Deutschland. 

Eurofighter_Richthofen
Militärgeschichtliche Sammlung und Regionale Ausstellung

Auf dem Kasernen-Gelände des Geschwaders haben interessierte Besucher die Möglichkeit, die Militärgeschichtliche Sammlung und die Regionalausstellung zu besichtigen. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten erfolgt die Wiedereröffnung aller Voraussicht im Frühjahr 2025.

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