Die älteste Kulturlandschaft ist die überwiegend sandige Geest, während die Marsch ein dem Meer abgewonnenes Land mit sehr schweren Bodenverhältnissen ist. Im Bereich der Geest finden wir Wallhecken, meistens dicht bewachsen mit Eichenbäumen, und in der Marsch sehen wir weite Flächen. Unsere Route führt zunächst durch die Geest, wir streifen den Ort Marx und begeben uns weiter in Richtung Horsten.
Wir durchfahren eine abwechslungsreiche Landschaft mit Sanddünen, die von den Einheimischen liebevoll "Horster Schweiz" genannt wird. Horsten hat noch eine schöne, voll genutzte Windmühle. Weiter in Richtung Etzel erreichen wir die recht baumarme Marsch, das sogenannte "Schwarze Brack". Der Boden ist schwer und außerordentlich fruchtbar.
Um Etzel und Horsten schlummert in etwa 1.000 m Tiefe ein Salzstock. Diese Salze haben die Urmeere zurückgelassen. Mit modernster Technik werden hier Hohlräume (Kavernen) in den Salzstock gespült (gesolt), die dann als Lagerraum für Öl oder Gas dienen.
WegbeschreibungVom Bürger- und Gästehaus an der „Friedeburger Hauptstraße“ wenden wir uns in Richtung Wilhelmshaven entlang der B436. Weiter entlang der B437 geht es bis in die Ortschaft „Marx“ wo auf der rechten Seite die Marxer Dorfkirche in Sicht kommt.
Wir folgen der links abzweigenden Straße „Börgerhörn“, später dem „Schepker Weg“ in Richtung Horsten durch eine romantische Wallheckenlandschaft.
Die Route geht nach 5 km in die Straße „Hohemoor“ (K45) über. Wir folgen dem Verlauf der Straße über die „Kirchstraße“ bis auf der linken Seite der „Horster Fennenweg“ einmündet.
Der „Horster Fennenweg“ überquert die B436 und geht nach 250 m in den „Butener Weg“ über und nach weiteren 500 m in den „Nedderdelingsweg“ . Wir folgen weiter dem Verlauf der Straße in Richtung Etzel.
Die Route führt links weiter über den „Hammerweg“, der in der Ortschaft Etzel zum „Kirchweg“ wird. Diesem folgen wir bis zum Ende, biegen dann links in die „Etzeler Dorfstraße“ und fahren bis zur Einmündung des „Riepener Weges“.
Rechts dem Verlauf des „Riepener Weges“ folgen bis der „Heidmannsweg“ und der „Münsterländer Weg“ kreuzen.
Jetzt rechts den „Münsterländer Weg“ folgen, bis der Weg „Die Helmte“ kreuzt. Wir biegen links in „Die Helmte“ ein und folgen dieser Straße, bis wir auf die B436 stoßen. Zum Schluß folgen der B436 rechts in Richtung Friedeburg bis zum Ausgangspunkt.
Empfehlenswerte Rastplätze:
der Marxer Dorfplatz, die Rasthütte Horster Heide, der Horster Dorfplatz und der Albertus Seba Platz an der Etzler Kirche.
Sie fahren die A 29 in Richtung Wilhelmshaven bis zur Abfahrt Sande. Dann links auf die B 436 in Richtung Friedeburg.
Parkenkostenlose Parkmöglichkeiten an der Tourist-Information, Friedebuger Hauptstr. 60
Es ist keine besondere Ausrüstung erforderlich.
Die Route "Durch Geest und Marsch" kann ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen befahren werden.
Tourist-Information Friedeburg, Friedeburger Hauptstr. 60, 26446 Friedeburg, Tel.: 04465-1415, E-mail: tourist-info@friedeburg.de, Internet: www.friedeburg.de
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